Kryptopyrrolurie Definition – was ist Kryptopyrrolurie

Laut Definition handele es sich bei HPU (Anmerkung der Redaktion: HPU bedeutet Hämopyrrollaktamurie und ist gleichbedeutend mit KPU) um eine Stoffwechselstörung.

Diese Störung sei entweder genetisch bedingt oder erworben.

Sie zeichnet sich durch eine vermehrte Ausscheidung von Pyrrolen im Urin aus. Dies führt zu einem Mangel von Vitamin B6 und Zink, sowie in Maßen auch Mangan, im Körper.

Dieser Mangel lässt sich allerdings den Kritikern zufolge angeblich im Blut nicht nachweisen.

Kryptopyrrolurie sei eine Erscheinungsform der Porphyrinurie mit zahlreichen Symptomen. (Quelle: Wikipedia)

Die Krankheit Kryptopyrrolurie (auch Hämopyrrollaktamurie oder Malvaria, wegen der malvenartigen Verfärbung des Urins) ist nicht fachlich anerkannt.

Bisher ist weder die Krankheit selbst, noch eine wirksame Therapie dagegen nachgewiesen. Vielmehr mehren sich (laut Wikipedia) Stimmen, unter anderem aus den Niederlanden, dass es sich um eine „Pseudokrankheit“ handelt und das eine gewisse Gefahr bestehe, dass Hypochonder, also eingebildete Kranke, diese Diagnose ungefragt für sich übernehmen könnten.